Skoda zeigt Visionen und Konzepte.




Skoda will mit dem generellen Einstieg in die E-Mobilität auch den aktuell größten Einzelmarkt erobern: China. Mit der Skoda Vision iV sowie dem Zweiradkonzept Klement präsentiert Skoda auf der Auto Shanghai 2019 (16. - 25. April) seine elektrische Zukunftsvision für die Welt und primär für den chinesischen Markt.

 

Mit dem Topmodell Kodiaq GT, dem Kodiaq sowie Karoq und Kamiq sind ausschließlich im Reich der Mitte vier verschiedene SUV der VW-Tochter verfügbar. Dies soll auch so bleiben.

 

Der Vision iV gibt einen konkreten Ausblick auf ein Serienfahrzeug. Das erste rein elektrische Modell des tschechischen Autoherstellers auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) wird in Europa 2020 auf den Markt kommen. Am Einstieg in China werde in Abstimmung mit dem Joint Venture Partner SAIC Volkswagen ebenfalls gearbeitet. Skoda hat den Vision iV optisch und technisch speziell an den chinesischen Markt angepasst und mit einem aktuell 204 PS starken E-Motor im Heck ausgerüstet, der emissionsfrei die Hinterachse antreibt und 160 km/h ermöglicht. Die Lithium-Ionen-Batterie liegt im Unterboden des Wagens und ermöglicht mit 83 kWh eine Reichweite von bis zu 500 km. Laut dem tschechischen Hersteller.

 

Mit dem Mobilitätskonzept Klement präsentiert Skoda Mikromobilität für Metropolen. Mit dem 4 kW-Radnabenmotor ist das Zweirad gut 45 km/h schnell, Bedienung über schwenkbare Pedale. (ampnet/TX)