Smart fortwo coupé: Perfekt für die Stadt!


Der Smart fortwo stellt im deutschen Straßenbild schon lange keine Besonderheit mehr dar. Er fühlt sich in der Stadt wohl, vor allem dort, wo der Raum zum Parken begrenzt ist. Wir fuhren ein Smart fortwo Coupé mit 90 PS. In Kombination mit dem neuen Doppelkupplungsgetriebe zeigten sich nun erst recht die Vorteile des Zweisitzers!

Smart fortwo coupé

Daimler


Er ist wendig, der Fahrer braucht sich auch im stärksten Stadtverkehr nicht um den korrekten Wechsel in den Gängen zu kümmern und das alte automatisierte Getriebe geht einem nicht mehr auf die Nerven.

 

Der Dreizylinder-Turbo kann auf ein Drehmoment von beachtlichen 135 Nm zurückgreifen. Als Spitzengeschwindigkeit erreicht der fortwo 155 km/h. Was auf der Bundesstraße flottes Überholen ermöglicht und ihn auf der Autobahn nicht zur rollenden Schikane werden lässt. Durch die breitere Spur und die Innenraumgestaltung ist der Smart ein ordentliches Stück erwachsener geworden, ohne dass der fortwo an der magischen Zahl 2,69 für die Fahrzeuglänge in Metern gerüttelt hätte.

 

Das DSG (Name: Twinamic) ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich angenehmer geworden und verleitet den Fahrer und seine Passagier beim Gangwechsel nicht mehr zum einstmals belächelten Kopfnicken beim Schalten, wie es beim Ur-Smart stark und auch beim Vorgänger immer noch der Fall war. Trotzdem benötigt die neue Automatik noch die übliche Gedenksekunde der Doppelkupplungsgetriebe beim Anfahren und beim Kick-down. Während der Fahrt erfolgen die Gangwechsel dann aber unauffällig und blitzschnell. Bei Bedarf können die Gänge auch manuell mit dem Schaltpaddel gewechselt werden. Mit einem kleineren Schalter in der Mittelkonsole kann die Schaltung auch von „e“ auf „s“ (?) umgestellt werden. Der kleine Motor dreht dann die Gänge höher.

 

Der Smart fortwo ist durchaus erwachsener geworden. Trotz des neuen Designs fällt er im Straßenbild nicht mehr so aus dem Rahmen. Man kennt und erkennt ihn. International ist der Smart fortwo in der Stadt zu Hause und fühlt sich dort auch merklich wohl. Wenn man bereit ist, auf die Rückbank zu verzichten und auch keinen großen Transportbedarf im Kofferraum hat, so ist der Smart fortwo durchaus das Fahrzeug für den Großstädter, der keinen Privatparkplatz sein Eigen nennt. (ampnet/SW)