„Smudo“ startet bei den 24 Stunden.




Der Rapper „Smudo“ zeigt seit Jahren, dass grüne Alternativen nicht die Hölle sein müssen und geht dafür am Wochenende wieder selbst durch die „grüne Hölle“: Musiker und Macher der Luca-App startet mit seinem Rennteam Four Motors bereits zum 20. Mal beim Klassiker.

 

Biokraftstoff, Leichtbauteile aus Pflanzenfasern, recycelte Motoröle… Die Liste der Hightech-Alternativen an Bord der Porsche von Four Motors ist beeindruckend und wird jetzt noch länger: Reraffinierte Getriebeöle von Wolf Oil, nachhaltigere Rennreifen von Michelin mit längeren Laufzeiten, CO2 neutrale Alu-Räder der Ronal Group und dazu abriebarme Pagid-Bremsbeläge machen die grünen Testträger nun noch alternativer. „Der Wettbewerb der flinkfahrenden Maschinen ist schließlich ein Rennen um innovative Technik, die sich letzten Endes im Alltag niederschlagen soll und kann“, betont Green-Tech Racer „Smudo“.

 

„Wir müssen in Punkto Klima jetzt handeln und nicht darauf warten, bis eine globale Schar von Transportwilligen auf eMobility umgebaut hat. Wir können jetzt schon massiv CO2 einsparen“, so der Musiker. „Recycelte Öle und nachhaltiger Treibstoff können die Rolle vorwärts vollführen, die CO2-Bilanz der bereits bestehenden Verbrenner-Flotte stark verbessern und nicht erst in Zukunft Vorteile ausspielen“. Ein weiterer Schritt zu nachhaltigerem Transport ist „Smudo“ zufolge sogar eine motorsportliche Weisheit. „Wer leicht ist, verbraucht weniger Energie“. Daher setzt sein Team seit 2006 Bio-Leichtbauteile aus nachwachsenden Rohstoffen ein und entwickelt diese auch in Zusammenarbeit mit Porsche und dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut über ein offizielles Förderprojekt des Bundeslandwirtschaftsministerium sowie Bcomp weiter. (SW)