So werden Oldtimer winterfest.




Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen: Mit November endet zugleich die Oldtimer-Saison. Wie man einen Klassiker richtig winterfest macht, weiß Andreas Hornig von der Autostadt, der weltweit bekannten Kommunikationsplattform des VW-Konzerns. Der technische Leiter des Zeithauses empfiehlt zunächst eine gründliche Handwäsche…

 

Mit einen gründlichen Handwäsche können auch kleinere Lackschäden besser ausgemacht werden. Nach der Wäsche sollte der Old- bzw. der Youngtimer noch einige Kilometer schön gefahren werden, so dass die Feuchtigkeit aus den Fugen und den Ritzen entweichen kann. Abgestellt werden sollte das Fahrzeug mit einem vollen Tank, gegebenenfalls mit Benzinstabilisator. Kondenswasserbildung könnte auch ein ölgetränkter Lappen im Auspuffrohr unterbinden. Bei anstehenden Ölwechseln rät es sich, diese vorzuziehen, da „frisches Öl den Motor optimal schützt“.

 

Den Reifendruck sollten die Besitzer auf rund 3,5 bar erhöhen, um einen Standplatten zu verhindern, dazu den Klassiker gelegentlich von Hand etwas bewegen. Der Ausbau und die trockene Lagerung der Batterie, das Pflegen der Dichtungen und Gummiteile sowie die ausreichende Belüftung sind weitere Ratschläge. Bei wassergekühlten Motoren ist die Empfehlung des Experten, dem Kühlwasser Frostschutz beizugeben, damit der automobile Schatz gut über die kalten Monate kommt. (ampnet/TX)