Sotheby's lässt es noch einmal krachen.




Bei ihrer letzten Versteigerung für 2019 im Scheichtum Abu Dhabi lässt es Sotheby's am 30. November richtig krachen. Schauplatz ist der „Yas Marina Circuit“, wo einen Tag später die Formel1-Saison 2019 endet. 40 ausgesucht Sportwagen sollen unter den Hammer kommen, die Hälfte mit einem mutmaßlichen Wert von zum Teil weit über 910.000 Euro.

 

Spitzenreiter des Angebots dürfte ein Ferrari FXX K von 2015 werden, ein Modell, das zum ersten Mal auf einer öffentlichen Auktion angeboten wird. Es gilt mit 1.050 PS als leistungsstärkstes Serienmodell der Marke und ist von seinem Besitzer nur 250 km gefahren worden. Sotheby's schätzt den Wert auf über 4 Millionen US-Dollar, wenn nicht noch mehr.

 

Insgesamt stehen sieben Modelle aus Maranello im Angebot, plus zwei F1-Boliden. Der eine, ein Ferrari 2002 mit welchem Michael Schumacher beim Grand Prix von Frankreich vor 17 Jahren seinen fünften WM-Titel sicherte. Der Bolide wird auf bis zu 7,5 Millionen US-Dollar gestuft. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf des F 2002 geht an die „Keep Fighting Foundation“, einer globalen Initiative, die von Familie ins Leben gerufen wurde, um dessen gemeinnützige Arbeit fortzusetzen. Mit dem anderen Monoposto, einem Ferrari 126 C2, gewann Patrick Tambay 1982 den Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring. Am Ende der Saison wurde Ferrari dank des 126 C2 Konstrukteurs-Weltmeister.

 

Daneben stehen noch eine ganze Reihe weiterer Pretiosen auf der Liste. Darunter ein Mercedes SLR McLaren Stirling Moss aus dem Jahr 2010, der auf 2,75 Millionen US-Dollar geschätzt wird, ein Aston Martin One-77 von 2011, dessen Erlös von geschätzten 1,5 Millionen US-Dollar als eine Spende afrikanische Naturschutzgebiete verplant ist, ein Pagani Zonda Aether (4,5 Millionen US-Dollar), oder ein Jaguar C-X75 (2015). (ampnet/TX)