Start-up will den Markt revolutionieren.




Das Start-up Lucid will laut dem Wirtschaftsmagazin „Business Punk“ mit seinem später im Jahr erscheinenden E-Fahrzeug Lucid Air den Kampf um das Premium-Segment in der E-Mobilität eröffnen. Dazu ist für die kommenden Monate ein Börsengang eingeplant, um die nötigen Mittel in die Kassen zu spülen.

 

Für Lucid, das als reines Batterieunternehmen gestartet ist, ist dies der erste Schritt in den Endverbrauchermarkt.

 

Auf die Pläne des jungen Unternehmens reagierte besonders Elon Musk, CEO des direkten Konkurrenten Tesla, recht gereizt. Dessen mittlerweile etablierte Produktlinie wird von Lucid mit einem vergleichbaren Fahrzeug und günstigeren Preis zukünftig extrem angegriffen. Elon Musk nutzte mehrfach den Kurznachrichtendienst „twitter“, um dort die aufkeimende Firma zu kommentieren, darauf zu verweisen, „der Fehdehandschuh sei definitiv nun gefallen“.

 

Lucid hat in den vergangenen Monaten mehrfach Ingenieure von Tesla abgeworben, um die Entwicklung des Lucid Air voranzutreiben. Für die Gestaltung des Innen- und Außendesigns setzt das Start-up allein auf ein Team aus Frauen, das in der US-Autobranche bei der Konkurrenz jahrelang Erfahrung gesammelt hat, um hier erstmals federführend tätig zu sein. Hatte Tesla die Angriffe von großen, etablierten Herstellern wie Toyota und VW in der Vergangenheit abwehren können, steht nun ein neuer Kampf bevor, mit einem Hersteller, der in Teslas Nachbarschaft im Silicon Valley dazu herangewachsen ist. (TX)