Stema Retro:


Anfang des Jahres, bei der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart zu sehen, hat die Retro-Welle schließlich auch die Anhängerbranche erreicht. Die Firma Stema stellte den Retro vor, dessen Design sich an den ehemals in der DDR gefertigten HP 400 orientiert. Dort begann der einstige VEB Stema Ofenbau Ende der 1960iger mit dem Bau von Pkw-Anhängern.

Stema Retro

Der Stema Retro übernimmt die sehr charakteristischen Winkelmaße der Seitenflächen von den alten HP-Modellen. Um jedoch für die heutigen Ansprüche mehr Ladevolumen zur Verfügung zu stellen, wurden Länge und Breite des Anhängers sichtbar vergrößert. Der Anhänger ist zudem in nahezu allen RAL-Farben pulverbeschichtet erhältlich. Eine weitere Besonderheit: Der mit einem abschließbaren und per Gasdruckfedern öffnenden Deckel bestückte Retro verfügt zudem über eine klappbare Zugdeichsel. So kann der Anhänger Platz sparend senkrecht im Carport oder in der Garage abgestellt werden. Der neue Stema kann optional mit einer Dachreling und einem Fahrradträgern ausgestattet werden. Für den Transport längerer Gegenstände kann man die Heckwandklappe aushängen.

 

Neben dem generellen Einsatz als Transport- oder Freizeitanhänger kann sich Stema sogar noch eine weitere Verwendung gut vorstellen: Als Träger zusätzlicher Batterien für mehr Reichweite hinter einem E-Mobil.

 

Der Stema Retro hat bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 750 kg eine Nutzlast von 580 kg. Das Kastenmaß außen beträgt 1,59 x 1,19 x 0,40 m, der Deckel ist exakt 10,30 cm hoch. Die Preise beginnen bei 1.449 Euro. (ampnet/SW)