T-Cross soll die Marke VW antreiben.




Die Marke VW hat im März weltweit 542.700 Fahrzeuge ausgeliefert und lag damit um 7,2 Prozent unter dem Rekordniveau des Vorjahresmonats. Die Entwicklungen in den USA (+14,0 %) konnte Rückgänge in Asien (-10,0 %), Europa (-3,5 %) und Südamerika (-12,7 %) nicht kompensieren. VW kam im I. Quartal auf 1.456.400 Fahrzeuge, Minus von 4,5 Prozent.

 

Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann: „Die anhaltende Zurückhaltung in China hat sich im ersten Quartal wie erwartet in unseren Auslieferungen bemerkbar gemacht. Trotzdem bauen wir unseren Marktanteil dort weiter deutlich aus. Unser weltweiter Auftragsbestand liegt auf hohem Niveau und wir arbeiten intensiv an der Kapazitätserweiterung bei Otto-Motoren, um die bestellten Autos zeitnah zu unseren Kunden zu bringen. In den nächsten Wochen rollt der neue T-Cross zu unseren Händlern in Europa, das wird uns Rückenwind geben“.

 

In Europa hat die Marke 183.200 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind 3,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Ein Grund für diese Entwicklung sind Kapazitätsrestriktionen für Otto-Motoren, die sehr stark nachgefragt werden. In Westeuropa gab es ebenfalls einen leichten Rückgang um 2,4 Prozent auf 160.600 Fahrzeuge. VW konnte jedoch die Marktanteile in wichtigen Märkten (Frankreich, Italien und Großbritannien) ausbauen.

 

Im Heimatmarkt Deutschland gingen die Auslieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat ebenfalls leicht um 3,2 Prozent auf 52.700 Fahrzeuge zurück. Besonders beliebt waren die SUV der Marke, die in Summe um mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegten. Der SUV-Anteil stieg damit von 18,1 Prozent im März 2018 auf 28,4 Prozent in dem ganzen Berichtsmonat. (ampnet/TX)