Toyota lässt seine Celica hochleben. Beim Thementag am 6. Juli sind in der Toyota Collection alle Augen auf das Sportcoupé gerichtet. Von 10 bis 14 Uhr zeigt der japanische Automobilhersteller in seiner Sammlung an der Deutschland-Zentrale in Köln (Toyota-Allee 2, 50858 Köln) sieben Celica Generationen aus vier Jahrzehnten. Der Eintritt ist frei.

Mit der Celica brachte Toyota 1970 die ersten familientauglichen und preiswerten Sportcoupés in Großserie, ein Jahr später feierte das Modell seinen Marktstart in Deutschland. Über drei Jahrzehnte stand die Celica, der Name leitet sich vom spanischen Wort „celestial“ für „überirdisch, himmlisch“ ab, weltweit für die gelungene Kombination aus Sportlichkeit und Zuverlässigkeit.

Neben ihrem Design begeisterte die Celica mit Fahrwerkstechnik: Zum Start im klassischen Sportwagenlayout mit Heckantrieb, mit welchem die Celica 1600 GT (TA22) bereits 1972 ihren ersten Rallye-Sieg errang, ab Mitte der 1980iger dann auch mit Allradantrieb im Celica GT-Four ST 165 bzw. 185. 4 Marken- und 3 Fahrer-Titel in der Rallye-WM haben den Ruhm der Celica bis heute kein wenig verblassen lassen.

Besucher des Thementages in der Toyota Collection erleben die bunte Vielfalt unterschiedlicher Celica Sportwagen hautnah. Gezeigt werden starke Sauger sowie Turbos, wunderschöne Hardtop-Coupés, praktische Liftbacks, seltene Cabriolets, exklusive Sondermodelle und individuell gestaltete Stückche.

Fester Bestandteil der Thementage ist die von überall anreisende Toyota Community. Auch diesmal rollen Fans mit ihren Celica Raritäten auf die Fläche vor der Ausstellungshalle und freuen sich auf anregende Talks mit den Besuchern. Wer die verzweigte, faszinierende Story des Modells in allen Einzelheiten kennenlernen möchte, sollte sich die Vorträge nicht entgehen lassen. Bei kostenfreien Führungen gehen die Experten auch auf weitere Meilensteine dieser Toyota Modellgeschichte ein. (SW)