Toyota baut Brennstoffzellen-Busse für Tokio 2020.




Vom ersten Toyota-Bus „Sora“ mit Brennstoffzellen werden in Tokio bis zu den Olympischen und Paralympischen Spielen im Jahr 2020 über 100 Exemplare unterwegs sein. Der Name Sora ist eine Abkürzung der vier Begriffe Sky, Ocean, River und Air, soll den Wasserkreislauf beschreiben und so die Brennstoffzellen-Technologie versinnbildlichen.

 

Im Sora arbeitet das aus der Brennstoffzellen-Limousine Toyota Mirai bekannte Antriebssystem in doppelter Ausführung. Die Zellen erzeugen elektrische Energie nicht nur für den Vortrieb. Im Notfall kann der Bus auch als Stromquelle genutzt werden.

 

Im Sora zeigt Toyota drei in Japan erstmalige Innovationen:

 

Beschleunigungskontrolle: Dank seiner Kontrolleinheit beschleunigt der Bus sanfter, als Busse mit Automatik.

 

Automatisch hochklappende Sitze: Wenn die Sitze nicht genutzt werden, klappen die Sitzflächen selbstständig hoch und schaffen mehr Platz für Passagiere mit Kinderwagen oder gar mit einem Rollstuhl.

 

Kameragesteuerte Umgebungsüberwachung: Insgesamt acht absolut hochauflösende Kameras, die innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs angebracht sind, erkennen an Bushaltestellen Fußgänger und Radfahrer in dem direkten Umfeld des Busses. (ampnet/TX)