Toyota bleibt das Maß aller Dinge.




Das Département Sarthe im grünen Zentrum Frankreichs gehört zu den ruhigen Landstrichen und wirbt um Touristen mit seiner unverfälschten Natur. Doch einmal im Jahr ist es mit der Ruhe vorbei, wenn südlich von Le Mans die Rennwagen exakt 24 Stunden lang ihre Runden drehen. Trotzdem ist es in Le Mans eigentlich noch recht beschaulich.

 

Le Mans ist Tradition, aber auch Geschäft, und deshalb präsentieren sich neben den „üblichen Verdächtigen“, die bei jedem Ereignis dabei sind, auch ehr ungewöhnliche Partner des Motorsports. Fremdenlegion und die französischen Teilstreitkräfte suchen hier Nachwuchskräfte, um die Zukunft der Grande Nation zu sichern.

 

Die Zukunft des Rennens in Le Mans hat mit der Hybridtechnik nun die Elektrifizierung eingeschlagen, und in den nächsten Jahren wird auch die akustische Begleitung verschwinden, wenn die Brennstoffzelle als Antrieb kommt. Der Prototyp „Green GT“, absolvierte jetzt sein erstes Rennen im italienischen Imola, 2025 sollen die ersten Brennstoffzellen-Rennwagen in Le Mans an den Start gehen, plant der Automobile Club de l‘Ouest (ACO) als Veranstalter dieses großen Rennens.

 

In diesem Jahr feiert Toyota einen ungefährdeten Doppelsieg. Die #8 vor der #7 und dann ganz lange nichts... (ampnet/TX)