Toyota forciert Brennstoffzelle für Nutzfahrzeuge.




Mit einem neuen Joint Venture wollen sechs Firmen die Verbreitung von Brennstoffzellenfahrzeugen in China beschleunigen. Die United Fuel Cell System R&D (FCRD) mit Sitz in Peking wird Brennstoffzellensysteme für Nutzfahrzeuge entwickeln. Der gesamte Fokus liegt auf der Entwicklung zuverlässiger, wettbewerbsfähiger und kostengünstiger Komponenten.

 

Toyota hat sich mit 65 Prozent am stärksten am Unternehmen beteiligt. Der Konzern forciert die Technologie ohnehin schon seit einiger Zeit.

 

Mit dem Lkw-Hersteller Kenworth wird in Nordamerika schon der Einsatz von Wasserstoff in Nutzfahrzeugen erprobt. Zudem hat die US-Firma mit dem Sora einen Wasserstoffbus entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem portugiesischen Hersteller Caetano wurde außerdem ein Stadtbus mit der Technologie der Brennstoffzellenlimousine Mirai (Toyota) entworfen.

 

Neben Toyota sind an diesem Joint Venture außerdem die chinesischen Fahrzeugbauer FAW, Dongfeng, Guangzhou, Beijing sowie Beijing Sino Hytec beteiligt. Die Zahl der Mitarbeiter soll noch auf 100 steigen. (ampnet/TX)