Toyota glaubt an eine Zukunft mit Wasserstoff.




Am 24. Juli 2020 beginnen in Tokio die Olympischen Sommerspiele. Für Toyota stellt dieser Termin gar den „Wendepunkt auf dem Weg in eine wasserstoffbasierte Gesellschaft“ dar. Denn das Unternehmen hat sich als Sponsor zum Ziel gesetzt, die Flotte mit den niedrigsten Emissionen in der Geschichte von Olympia und Paralympia zu stellen.

 

Ermöglichen soll dieses hohe Ziel ein Fuhrpark, dessen Fahrzeuge u.a. mit Brennstoffzellen ausgerüstet sind, die allein aus Sauerstoff und aus Wasserstoff Strom zum Antrieb von E-Motoren produzieren. Als Abgas entsteht im Betrieb Wasserdampf, sonst nichts. Zum Einsatz kommen sollen rund 500 Exemplare vom Nachfolge-Modell des Toyota Mirai, das auf der Tokyo Motor Show (24.10. - 4.11.) offiziell vorgestellt werden soll. Der Verbrauch des jetzigen Mirai beträgt kombiniert 0,76 kg Wasserstoff auf 100 km; Stromverbrauch und CO2-Emissionen machen kombiniert 0 g pro km aus. Das neue Wasserstoffauto soll in puncto Verbrauch und Reichweite das aktuelle Modell noch übertrumpfen. Neben dem Pkw Mirai (japanisch für Zukunft) werden Busse mit Brennstoffzelle vom Typ Sora (japanisch für Himmel) sowie die von der Toyota Industries Corp. gefertigten Brennstoffzellen-Gabelstapler die Spiele unterstützen.

 

Insgesamt beteiligt sich Toyota mit 3.700 elektrifizierten Fahrzeugen an den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen; als Hybrid, Plug-in Hybrid, rein elektrisch oder eben nur mit Brennstoffzelle. (ampnet/TX)