Toyota hilft japanischer Supermarktkette.




Toyota und die japanische Handelskette „Seven Eleven“ starten 2019 ein gemeinsames Projekt zur CO2-Reduzierung beim Lieferverkehr und dem Betrieb der Supermärkte. Toyota stellt neu entwickelte Brennstoffzellen-Lkw und Brennstoffzellen-Generatoren zur Verfügung. Ziel: Bis 2030 den CO2-Ausstoß über die gesamte Liferkette um 27 Prozent zu senken.

 

Stationäre Generatoren nutzen die aus dem Toyota Mirai gut bekannten Brennstoffzellen-Stacks und erzeugen dadurch Strom aus Wasserstoff. Wiederaufladbare Batterien aus Hybridfahrzeugen speichern zudem die mit Panels gesammelte Sonnenenergie, sodass diese unabhängig vom Wetter genutzt werden kann. Über bidirektionale Ladestationen können darüber hinaus E-Pkw und Plug-in-Hybridfahrzeuge ihre Energie wieder abgeben und so bei Bedarf die Stromversorgung sicherstellen. Ein völlig neues und intelligentes Energiemanagement-System koordiniert dieses Zusammenspiel aller Quellen und versorgt die Seven Eleven-Shops mit der jeweils aktuell benötigten Energie.

 

Neben den stationären Einrichtungen hat Toyota einen Brennstoffzellen-Lkw entwickelt: Dieser 6,19 Meter lange Truck nutzt natürlich ebenfalls die erprobten Brennstoffzellen-Stacks aus dem Toyota Mirai, die nicht nur die elektrische Energie für den Vortrieb, sondern auch für die Kühl-/Gefriereinheit liefern. Der Wasserstoff wird in drei Tanks mit rund 7 kg gespeichert, die  erwartete Reichweite liegt bei etwa bis zu 200 km.

 

Im Frühjahr 2019 sollen die ersten beiden Brennstoffzellen-Lkw in Tokio und im Großraum der Metropole unterwegs sein, im Herbst folgen die Umbauten an den allerersten Shops. (ampnet/TX)