Toyota reist mit einem Loft zu seinen Kunden.




Mag sein, dass die Welt von Tag zu Tag digitaler wird, doch wenn es um das Auto geht, kommen immer noch durchaus analoge Methoden ins Spiel. Schließlich will man das neue Fahrzeug im wahrsten Wortsinn mit allen Sinnen erfahren. Bei Toyota heißt diese Art der Kundenansprache Mobility Loft, die am 23. Juni in Köln ihre Premiere feiert.

 

Die Straße wird zur Bühne für „zukunftsgerichtete Mobilitätskonzepte, urbane Kreativität und nachhaltiges Zusammenleben“. Dabei reicht die Palette der Teilnehmer von Bienenhotelbauern über eBike-Anbieter und Vertreter der alternativen Szene der Stadt bis zu alternativen Antrieben. Mitten in dieser bunten Mischung steht das rund 200 m² große Mobility Loft, in dem die Marke seine elektrifizierten Modelle zeigt. „Wir gehen mit unserem Mobility Loft auf den Kunden zu und wollen so die Marke somit anfassbar machen“, erklärt Klaus Kroppa, Direktor Marketing bei Toyota Deutschland. „Außerdem sind wir ein Kölner Unternehmen, und deshalb haben wir unsere Teilnahme sofort zugesagt“.

 

Im Loft können sich die Besucher an verschiedenen Modulen nicht nur über Hybrid- und Brennstoffzellenantrieb sowie die Sicherheit der Marke informieren, sondern auch über die Aktivitäten des Konzerns außerhalb des Automobilbaus. Insgesamt 20 Toyota- und Lexus-Fahrzeuge stehen den Besuchern am 23. Juni zu Probefahrten zur Verfügung. Darunter natürlich auch das Brennstoffzellen-Modell Toyota Mirai.

 

„Wir verstehen das Mobility Loft als eine Art analoges Erlebnishaus für potenzielle Kunden. Es werden aber keine Verkaufsgespräche geführt. Das überlassen wir dem Handel“, erklärt Klaus Kroppa. Dieses Event in Köln ist der Auftakt für eine Tournee quer durch Deutschland. In diesem Jahr stehen auch noch Stationen in Mainz (26. - 28. Juli), Münster (16. - 18. August), Hamburg (13. - 15. September), Würzburg (28. September - 6. Oktober) und Nürnberg (26. Oktober - 3. November) auf dem Plan. Das flexible Konzept des Mobility Loft „gibt uns die Möglichkeit, unseren ganzen Auftritt und auch die Botschaften den jeweiligen Veranstaltungen anzupassen“, so Klaus Kroppa. Toyota verzichtet in diesem Jahr zwar auf einen Auftritt bei der IAA in Frankfurt, doch soll die neue Roadshow nicht eine herkömmliche Messe ersetzen. (ampnet/TX)