Toyota-Sammlung für vier Stunden geöffnet.




Die Toyota Collection in Köln auf dem Gelände von Toyota Deutschland öffnet am 7. April von 10 bis 14 Uhr für die Öffentlichkeit. Neben rund 70 Exponaten aus der Modellgeschichte zeigen sich zwei neue Zugänge, zwei weitere Fahrzeuge sind letztmals ausgestellt. Alle Informationen gibt es auch unter www.toyota-collection.de.

 

Zu sehen ist als Neuzugang ein chromglänzender Toyota Century, der als offizielle Staatslimousine im Fuhrpark des japanischen Kaiserhauses diente. Kunsthandwerkliche Details wie das Phoenix-Symbol am Kühler oder Klapptische für die Tee-Zeremonie dürfen bei der Staatskarosse im eindrucksvollen Gardemaß von 5,27 Metern ebenso wenig fehlen wie der nur wenige Jahre angebotene V12-Motor.

 

Spektakulär ist aber auch ein anderer Neuzugang in der großen Toyota-Sammlung, der Supra MK IV. Dieser Supersportwagen diente einst als Testfahrzeug auf dem Nürburgring. Das Coupé fuhr in vierter Generation Ende der 90iger Jahre Bestzeiten auf der Nürburgring-Nordschleife, und als Straßenversion war der Supra mit bis zu 330 PS der bis dahin aller stärkste sowie schnellste Toyota überhaupt.

 

Seinen letzten Auftritt in Köln hat der Urahn der Corolla-Baureihe. Das älteste Fahrzeug der Baureihe kehrt nach Belgien zu seinem Leihgeber zurück. Abschied nimmt auch der kleine Toyota Sports 800, der 1965 den Stammbaum aus der mittlerweile über 80 Sportcoupé-Modellreihen von Toyota begründete. Dem über 50 Jahre alten Leichtgewicht reichten damals 52 PS aus einem luftgekühlten Zweizylinder-Boxermotor, um in Japan einen Hype zu entfachen. Typisch für den Toyota war hierbei ein Targadach inkl. dem abnehmbaren Mittelteil. (ampnet/TX)