Toyota zeigt seine Klassiker.




Eine breite Palette junger und älterer Klassiker präsentiert sich auf dem Klassiker-Festival vom Toyota-Museum im japanischen Nagakute (27. 10.). Zur 30. Auflage des jährlichen Festivals sind verschiedene Sachen geplant. Etwa 150 Privatwagen werden in chronologischer Reihenfolge vom Toyota-Museum zum Aichi Expo Memorial Park fahren.

 

Die Sonderausstellung „Cars That Symbolize the Ages“ zeigt die Ikonen unterschiedlicher Ären. Neben markenfremden Modellen wie z.B. einem Baker Electric von 1902 und einem Franklin Series 9-B von 1919 fallen hierunter auch ein aus dem Jahr 1969 stammender Toyota 2000 GT, jedoch auch moderne Klassiker wie ein Toyota Prius von 1997 und ein Lexus LFA von 2010.

 

Mit dem offenen Toyota Model AB Phaeton (1938), der nur für Fotos zur Verfügung steht, wird tief in die Unternehmensgeschichte eingetaucht. Der nur 353-mal produzierte Model AB Phaeton wurde vom Militär unter dem Codenamen ABR verwendet. Kein Wagen für Zivilisten!

 

Der 1965 feierlich auf der Tokyo Motor Show vorgestellte 2000 GT stellte noch vor dem Verkauf 3 Weltrekorde und 13 internationale Rekorde für kontinuierliche Hochgeschwindigkeits- und Langstreckenfahrten auf. Im Supersportwagen LFA mit karbonfaserverstärktem Monocoque-Chassis arbeitet ein 4,8-Liter großer und 560 PS starker V10. Gerade einmal 500 Einheiten wurden produziert und in weltweit 56 Ländern verkauft, 165 davon allein in Japan. (TX)