Trotz Feiertage 8 Prozent im Plus.




Im April 2018 wurden 314.055 fabrikneue Pkw (+8 %) mehr als im April 2017 zugelassen. Die privaten Zulassungen stiegen um 19 Prozent und erreichte ein Anteil von 38 Prozent, die gewerblichen Zulassungen lagen 2 Prozent im Plus. Die deutschen Marken erreichten mit Ausnahme von Audi alle Zulassungssteigerungen, VW hält den größten Markenanteil.

 

Bei den Importmarken wiesen Seat (+37 %) und Honda (+31 %) ein Plus von mehr als 30 Prozent aus. Rückgänge von über 40 Prozent zeigten sich hingegen bei Tesla (-46 %) sowie Land Rover (-44 %).

 

Die fossilen Brennstoffe bildeten erneut die Antriebsart. 61 Prozent der Neuwagen waren Benziner (+19 %), 33 Prozent waren Diesel (-12 %). Ein Anteil von zusammen 0,5 Prozent entfiel außerdem auf Flüssig- und Erdgasfahrzeuge. Bei den alternativen Antrieben führten 3.171 E-Pkw zu einem Anteil von 1,0 Prozent. Es wurden 10.858 Hybrid-Pkw zugelassen (3,5 %), darunter 2.632 Plug-in Hybride (0,8 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß stieg um 1,6 Prozent auf gut 130,4 Gramm pro Kilometer.

 

Bei den Nutzfahrzeugen zeigte sich im April 2018 eine über alle Klassen reichende positive Entwicklung mit jeweils zweistelligen Zuwachsraten, die bei den Zugmaschinen (+19 %) und hier bei den Sattelzugmaschinen (+21 %) am deutlichsten ausfielen. Bei den Krafträdern zeigte sich der Zuwachs mit 28 Prozent noch etwas stärker. Insgesamt wurden 374.754 Kraftfahrzeuge (+9 %) und 34.076 Kfz-Anhänger (+9 %) zugelassen. Die Zahl der Besitzumschreibungen zeigte sich ebenfalls über alle Klassen hinweg positiv, wobei die Sattelzugmaschinen auch hier den stärksten Zuwachs zeigten (+24 %), gefolgt von Krafträdern (+18 %). (ampnet/TX)