TÜV Rheinland schickt Autos in den Scanner.




Die Anordnung erinnert an eine MRT-Untersuchung, nur dass es sich bei dem „Patienten“ um einen Pkw handelt und die Untersuchung wesentlich schneller abgeschlossen ist als bei Menschen. Mit der neuen Anlage, Miko (Mobiles Identifikationssystem für Kraftfahrzeugoberflächenfehler) genannt, lassen sich Karosseriedefizite in unter 1 Minute darstellen.

 

Das System kann beispielsweise genutzt werden, um Hagelschäden zu ermitteln oder Fahrzeuge, die an Leasing- und Mietwagenunternehmen zurückgegeben werden auf Dellen und Kratzer zu untersuchen. „Mit dem Scanner, den das von uns übernommene Bochumer Start-up Adomea entwickelt hat, setzen wir nun auf eine marktführende Technologie zur schnellen Ermittlung von Fahrzeugschäden“, so Matthias Schubert, beim TÜV Rheinland weltweit fürs Mobilitätsgeschäft verantwortlich. (ampnet/TX)