Über 1/5 mehr Neuzulassungen.




Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen ist im letzten Monat im Vergleich zum September 2018 um über 1/5 gestiegen. Nach Angaben des KBA kamen 244.622 Neuwagen in den Verkehr. Das sind 22 Prozent mehr. Das liegt nicht zuletzt am sehr schwachen Vorjahresmonat, der damals unter dem Zeichen der Umstellung auf das WLTP-Verfahren litt.

 

Die bisherige Jahresbilanz weist einen Zuwachs von 2,5 Prozent aus.

 

Einen 3-stelligen prozentualen Zuwachs verbuchten Porsche (+431 %) und Audi (+148 %). Für VW (+96 %), Ford (+25 %), Smart (+24 %) und Mercedes (+20 %) wies die Statistik jeweils 2-stellige Steigerungen aus. Rückgänge zeigten sich bei BMW mit 18 Prozent am deutlichsten, dann folgen Opel mit 9 Prozent. Der größte Anteil an den Neuzulassungen entfiel wie gewöhnlich auf die Marke VW (16 %).

 

Bei den Importmarken wiesen Honda (+118 %), Seat (+78 %) und auch SsangYong (+77 %) Zulassungssteigerungen von mehr als 70 Prozent aus. Rückgänge von mehr als 30 Prozent zeigten sich hingegen bei Jaguar (-46 %), Subaru (-37 %) und DS (-36 %). Mit einem Anteil von über 5 Prozent war Skoda (+27 %) abermals die stärkste Importmarke.

 

60 Prozent der Neuwagen waren mit einem Benzin-Motor ausgestattet (+13 %), 30 Prozent mit einem Diesel (+23 %). Die Pkw mit alternativen Antriebsarten zeigten 2- bis 3-stellige Zuwachsraten. E-Pkw (5.880 Stück / 2,4 %) wiesen eine Steigerung von 149 Prozent auf. Fahrzeuge mit Hybridantrieb (18.945 Einheiten / 7,7 %) legten um 88 Prozent zu, die Plug-in-Hybride (3.572 Neuzulassungen / 1,5 %) allein um 51 Prozent. Erdgasfahrzeuge (514 / 0,2 %) wiesen ein Plus von 213 Prozent auf und Flüssiggasfahrzeuge (293 / 0,1 %) von 99 Prozent. (ampnet/TX)