Über 50.000 Menschen feierten Opel in Oschersleben.




Mit mehr als 10.000 Fahrzeugen und über 50.000 Menschen fand in der Motorsport-Arena zum 23. Mal das weltgrößte Opel-Treffen statt. Einige heftige Regenschauer konnten die Freude in „Opelsleben“ nicht trüben. Im Show-und-Shine-Wettbewerb hatte die Jury in vielen Kategorien jede Menge hochwertig und liebevoll aufgebaute Fahrzeuge zu bewerten.

 

In der von den Besuchern per App gewählten Sonderkategorie „Perfect Opel Car“ setzte sich am Ende Christoph Meister aus Wismar mit seinem Astra G Cabrio durch. 8 Jahre Arbeit hat der 34-jährige ins Auto gesteckt und machte bis auf die Airbrush- und Lederarbeiten alles selbst. Das beste Funcar wurde der „Deathhunter“, ein Opel Combo B.

 

Im Burnout Contest gab es ein Novum. Sina Köhler aus Cham gewann im Senator B als erste Frau überhaupt den Wettbewerb. Nachdem ihr Partner „Pongo“ ihr zwischendurch bei kleinen technischen Problemen half, startete sie voll durch und brachte beide Reifen zum Platzen. Mit ihren Bengalos in wilden Farben begeisterte sie die jubelnde Menge. Die Drift Challenge entschied Lukas Biek für sich. Den Überraschungspokal bekam in diesem Jahr Chris Harden. Der Engländer ist seit 15 Jahren Sprachrohr von „Opelsleben“ im Königreich und sorgt somit jährlich für zahlreiche Rechtslenker und Vauxhall-Vertreter auf diesem Treffen.

 

Neue „Miss Opel“ wurde Antonia Wolski aus Bützow. Die Unternehmerin gewann neben dem Titel auch ein exklusives Fotoshooting. (ampnet/TX)