Umsteiger beleben den Markt.


Im I. Quartal 2018 wurden in Deutschland 878.600 Pkw neu zugelassen. Das ist ein Plus von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert und damit das zulassungsstärkste I. Quartal seit 2000. Nach Angaben des VDA haben im I. Quartal vor allem Privatkunden bei Neuwagen zugegriffen: Die Pkw-Neuzulassungen privater Halter stiegen um 16 Prozent.

Verkehr

Der Anteil privater Halter an allen Pkw-Neuzulassungen im I. Quartal liegt bei 37,3 Prozent. Scheinbar wirken die Umstiegsprämien!

 

Die Pkw-Neuzulassungen im März erreichten ein Niveau von 347.400 Pkw (-3 %). Allerdings gab es aufgrund der Osterfeiertage 2 Arbeitstage weniger. Die Neuzulassungen von Diesel-Pkw gingen im März um ¼  zurück, während die Benziner um 9 Prozent zulegten. Der Dieselanteil an den gesamten Pkw-Neuzulassungen umfasste 31,4 Prozent. Nur im I. Quartal lag der Dieselanteil bei 32,3 Prozent, mit ca. 284.000 Neuwagen wurden gut 21 Prozent weniger Diesel-Pkw also neu zugelassen.

 

Der Auftragseingang aus dem Inland übertraf im I. Quartal den Wert aus dem Vorjahr um 1 Prozent, im März lag der Wert um ca. 3 Prozent unter dem Vorjahresmonat. Die Order ausländischer Kunden überstiegen im März das Vorjahresniveau um knapp 3 Prozent. In den ersten 3 Monaten gingen gut 4 Prozent mehr Aufträge nur aus dem Ausland ein.

 

Die deutschen Pkw-Hersteller haben im März 523.600 Pkw gefertigt (-8 %). Im I. Quartal erreichte die Produktion ein Volumen von 1,42 Millionen Einheiten (-6 %). Eine ähnliche Entwicklung verzeichnete der Export: Im vergangenen Monat wurden mit etwa 391.600 Einheiten ca. 11 Prozent weniger Neuwagen an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Im bisherigen Jahresverlauf umfasste der Export 1,1 Millionen Einheiten (-6 %). (ampnet/TX)