Unfallzahlen mit klarem Trend.




Nach vorläufigen Erkenntnissen sind im März 2022 im Straßenverkehr 203 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 16 Verkehrstote mehr als im noch vom Lockdown geprägten Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten stieg um 26 Prozent auf 26.500.

 

Im I. Quartal 2022 erfasste die Polizei 535.300 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 12 Prozent mehr als im stärker von der Pandemie geprägten Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden nahm um über ein Viertel auf 53.500 zu, bei denen 496 Menschen starben. Damit gab es 46 Verkehrstote (+10 %) mehr als in den ersten 3 Monaten des Vorjahres. Verletzt wurden 67.100 Menschen, 27 Prozent mehr.

 

Gegenüber dem noch nicht von der Pandemie beeinflussten I. Quartal 2019 ist die Entwicklung jedoch positiv. In den ersten 3 Monaten dieses Jahres gab es 145 Verkehrstote und rund 11.000 Verletzte weniger als vor 3 Jahren. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle nahm gegenüber 2019 um 14 Prozent ab. (ampnet/TX)