US-Markt für Pkw im Rückwärtsgang.




Die internationalen Automobilmärkte haben im April größtenteils für gute Nachrichten gesorgt. Europa legte um knapp 10 Prozent zu. Länder wie China, Brasilien und Russland meldeten zweistellige Wachstumsraten. Der indische und japanische Pkw-Markt wuchsen einstellig. Lediglich in den USA ging das Marktvolumen etwas zurück.

 

Der europäische Pkw-Markt verbuchte im April gegenüber dem Vorjahr einen kräftigen Zuwachs. Das Neuzulassungsvolumen stieg um knapp 10 Prozent auf 1,3 Millionen Einheiten. Die großen Märkte überzeugten. Spanien (12 %), Großbritannien (10 %), Frankreich (9 %), Deutschland (8 %) und Italien (6 %) im Plus.

 

Das US-Volumen ist im April zurückgegangen. Mit 1,3 Millionen Light Vehicles wurde das Vorjahresniveau um 5 Prozent unterschritten. Aber entgegen der Bewegung wuchs das Light Truck-Segment um 5 Prozent, bei den Pkw ein starkes Minus von 21 Prozent.

 

Asien zeigte sich hingegen freundlich: In China wuchs der Pkw-Absatz im abgelaufenen Monat deutlich. Es wurden 1,9 Millionen Neufahrzeuge verkauft. Ein Plus von 13 Prozent. Für den indischen Pkw-Markt war der April ein erfolgreicher Monat. Das Absatzvolumen wuchs um 7 Prozent auf 298.500 Pkw. Auch das japanische Neuwagengeschäft lieferte im April positive Zahlen. Gegenüber dem Vorjahr wurden 3 Prozent mehr Autos verkauft (305.000 Stück).

 

In Russland sind seit März 2017 durchgehend Zuwächse auf dem Pkw-Markt zu beobachten. Dieser Trend bestätigte sich auch im April 2018: Der Markt legte um 18 Prozent zu, 152.400 Pkw. (ampnet/TX)