VDA empfiehlt Punkte für die Zukunft.




Der VDA mahnt: Ohne E-Mobilität kann das sehr ambitionierte Ziel einer nachhaltigen Mobilität, wie es die Gesetzgebung in Europa verlangt, gar nicht erreicht werden. Das ist nur eine der Kernaussagen des VDA aus dem offiziellen Papier „Empfehlungen für einen erfolgreichen Hochlauf der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bis 2030“:

 

-      Koordinierte, übergreifende Vorgehensweise auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zum generellen Ladeinfrastrukturaufbau, u.a. Koordinierung Ladeinfrastrukturausbau durch den Bund.

 

-      Schaffung rechtlicher Vorgaben, u.a. Vorgabe Aufbauzielvorgaben und Zeitpunkte, Ermöglichung eines „Rechtes auf Laden“ durch Anpassung des Miet- und Wohneigentumsrechts, Vorgabe von Ladepunkten zur Gebäudeausstattung und -energieeffizienz. Auch die Anforderungen für Nutzfahrzeuge sind einzubeziehen.

 

-      Abbau praktischer Hemmnisse, u.a. deutliche Vereinfachung von Genehmigungsverfahren, bundeseinheitliche Vorgaben, einfachere Übergangsregelungen des aktuell gültigen Eichrechts.

 

-      Anstoß finanzieller Förderung, u a. durch kurzfristige Förderaufrufe für sowohl öffentliche als auch private Ladeinfrastruktur.

 

-      Einfachere Förderrichtlinie für eine Ladeinfrastruktur.

 

Nach Auffassung des VDA ist ein solches Maßnahmenbündel dringend erforderlich, um den kurzfristigen, koordinierten Ausbau der Infrastruktur zu erreichen. Ein ganz konsequentes Handeln der Verantwortlichen kann Deutschland zu einem E-Leitmarkt machen. (ampnet/TX)