VDA freut sich über CO2-basierte Kfz-Steuer.




Mit einer erneuten Reform der Kfz-Steuer werden Abgaben stärker an den Emissionen ausgerichtet. Bei Neuzulassungen ab 1. Januar werden die Steuersätze künftig nach CO2-Emissionen in sechs Stufen gestaffelt. Reine E-Fahrzeuge die bis zum 31. Dezember 2025 zugelassen werden, zahlen 10 Jahre lang keine Kfz-Steuer.

 

Autos die unter 95 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen, werden steuerbegünstigt. Der VDA zeigte sich zufrieden mit der Reform.

 

Der VDA begrüßt, dass damit an die bereits bestehende Systematik und ökologische Ausrichtung der Kfz-Steuer angeknüpft wird. Perspektivisch könne es sinnvoll sein, die nicht mehr zeitgemäße Hubraumkomponente durch die Berücksichtigung des Schadstoffausstoßes eines Fahrzeugs zu ersetzen. Damit sei über die reine CO2-Betrachtung hinaus zusätzlich ein Anreiz zum etwaigen Erwerb von neuen Fahrzeugen mit niedrigen Schadstoffwerten vor allem verbunden.

 

Die vorgesehene Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für E-Fahrzeuge nannte der VDA eine wichtige Maßnahme, um den weiteren Hochlauf der E-Mobilität noch weiter zu unterstützen. Um einen Gleichlauf mit den weiteren steuerlichen Förderpunkten der E-Mobilität zu erzielen, sollte sie bis 2030 erstmalig zugelassene E-Modellen gewährt werden. (ampnet/TX)