VDA rechnet mit 4 Millionen produzierten Autos.




Auch wenn der Pkw-Markt immer noch unter Vor-Pandemie-Niveau liegt, zeichnen sich eine Erholung ab. Positiv entwickelten sich nach Angaben des VDA im letzten Monat die Aufträge aus dem Inland. Sie stiegen um 166 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf liegt das Plus bei 10 Prozent. Im Ausland verbuchten deutschen Hersteller einen Orderanstieg (94 %).

 

Nachdem im Vorjahresmonat die Pkw-Produktion in Deutschland zum Erliegen gekommen war (-97 %), wurden im letzten Monat 316.200 Pkw gefertigt (+2.701 %). Damit lag das Produktionsvolumen etwa 22 Prozent unter dem Niveau vom April 2019. In den ersten Monaten belief sich die Produktion auf knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge (+22 %). Auch der Export stieg im April: Es wurden 252.000 Pkw (+1.011 %) ins Ausland geliefert. Seit Januar wurden 968.500 Pkw (+21 %) exportiert. Dazu behinderten Lieferengpässe bei Halbleitern einen stärkeren Hochlauf der Produktion.

 

Nach dem bisherigen Jahresverlauf und angesichts der Lieferengpässe hat der VDA seine Prognose angepasst: In 2021 wird mit einem Plus der Pkw-Produktion von 13 Prozent auf 4 Millionen gerechnet. Bislang war der VDA von plus 20 Prozent (4,2 Mio. Stück) ausgegangen. (ampnet/TX)