Vision Urbanaut:


Mit der digitalen Konzeptstudie Vision Urbanaut möchte Mini nun einen Ausblick geben, wohin die eigene Reise künftig gehen könnte. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine Art Van-Crossover, der trotz seiner kompakten Abmessungen von gerade einmal knapp 4,50 m viel Raum gewährt und dabei höchst flexibel ist. Das beginnt bereits bei der Optik!

Vision Urbanaut

BMW


Die Studie nimmt das klassische Mini-Design auf und interpretiert es in die Neuzeit. Das mehrfarbige, dynamische Matrix-Licht an Front- und Heckleuchten ermöglicht die Darstellung von unterschiedlichen Grafiken, dadurch kommuniziert der Vision Urbanaut mit der Umwelt. Ein weiteres Stilelement der Fahrzeugkommunikation sind die „Skateboard Wheels“ in der Farbe Ocean Wave. Die transparenten und von innen beleuchteten Felgen können je nach Fahrmodus die Farbgebung komplett verändern. Die Verwendung von nachhaltigen Materialien und ein E-Antrieb runden das Gesamtkonzept ab. Autonomes Fahren versteht sich ohnehin.

 

Der Einstieg erfolgt über eine seitliche Schiebetür. Die Pforte öffnet nicht mit einem gewöhnlichen Fahrzeugschlüssel, sondern über Smart Device, also mittels eines Smartphones oder Tablets. Daher kann der Zugang auch für andere Familienmitglieder oder Freunde definiert werden. Die Gestaltung des Innenraums haben die Designer unterdessen völlig auf den Kopf gestellt. Die typischen Mini-Rundinstrumente befinden sich bei der Studie nicht vor dem Fahrer, sondern an einem Tisch im Zentrum. Überhaupt gestaltet sich das Interieur beim Vision Urbanaut äußerst wandelbar. Die Vordersitze sind drehbar und die Rücksitze lassen sich umklappen sowie schwenken. So entsteht mit wenigen Handgriffen ein Wohnzimmer mit einer Sitzecke, da das Cockpit gesenkt werden kann.

 

Das personalisierte Erlebnis sollen verschiedenste Konfigurationen wie „Chill“, „Wanderlust“ oder „Vibe“ unterstreichen. Auch Duftnoten sowie eine individuelle Ambientebeleuchtung tragen dazu bei. Ein besonderes Raumgefühl ermöglicht hier die Windschutzscheibe, die sich nach oben öffnen lässt. So entsteht ein „Street Balcony“, der eine Unterhaltung aus dem Fahrzeug heraus mit Personen aus der Umgebung zulässt.

 

Während der Fahrt lassen sich beim Vision Urbanaut maßgeschneiderte Playlists, Audiobooks oder Podcasts abrufen. Und ein Planer unterbreitet komplett individuell zugeschnittene Tipps und Points of Interest. (ampnet/SW)