Volkswagen startet Klimaschutzprojekte.




Der VW-Konzern und der Projektentwickler Permian Global haben eine Übereinkunft zur gemeinsamen Entwicklung von Klimaschutzprojekten unterzeichnet. In der zweiten Jahreshälfte 2020 soll im Rahmen dieser neuesten Vereinbarung mit der Entwicklung von Klimaschutzprojekten für tropische Wälder begonnen werden.

 

Der Schutz vor Abholzung sowie die Wiederherstellung werden CO2-Gutschriften liefern, mit welchen Volkswagen die CO2-Emissionen aus der Lieferkette, Produktion und Logistik von Fahrzeugen allein bilanziell kompensieren will, solange diese Emissionen nicht vermeidbar sind.

 

Im Rahmen der Übereinkunft wollen die Unternehmen zunächst Projekte auf einer Fläche von insgesamt einer Million Hektar, rund der 10-fachen Fläche Berlins, in Südamerika sowie in Asien entwickeln. Diese Projekte besitzen immer einen vielfachen Nutzen: Schutz und Wiederherstellung gefährdeter Tropenwälder, langfristigere Vorteile für lokale Kommunen durch nachhaltige Alternativen zur Abholzung, Erhalt der Biodiversität und dazu die Leistung eines Beitrags zur Überwindung der Klimakrise. Damit werden die Projekte zu zahlreichen Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) beitragen. Alle Projekte werden nach den höchsten Standards wie dem Verified Carbon Standard (VCS) und dem Climate Community and Biodiversity Standard (CCB) oder dem Gold Standard, unabhängig geprüft und dann zertifiziert werden. (ampnet/TX)