Vom Auto- zum Radfahrer und umgekehrt.




Immer häufiger kommt es in Städten zu Konflikten zwischen Auto- und Fahrradfahrern. Mit dem Projekt „Share the Road“ startet Ford nun eine Kampagne, die dazu beitragen soll, die Sicherheit im urbanen Raum für mehr Gemeinschaftlichkeit zu erhöhen. Darüber hinaus zielt die Initiative auch darauf, Umweltverschmutzung und Staus zu reduzieren.

 

Zu diesem Zweck hat Ford eine besondere VR-Erfahrung konzipiert. Das „Wheel Swap“ (Rad-Wechsel) ermöglicht Autofahrern und Radfahrern, rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr aus der jeweils anderen Perspektive zu betrachten. So lassen sich gefährlichere Situationen gut simulieren, die im echten Leben sogar tödlich enden könnten. Studien zeigen, dass (fast) alle Teilnehmer nach den gemachten Erfahrungen angaben, ihr Fahrverhalten künftig ändern zu wollen.

 

„Wheel Swap“ ermöglicht es Autofahrern, aus der Sicht eines Radfahrers zu erleben, wie erschreckend es teilweise sein kann, wenn Autos viel zu dicht überholen, ohne zu blinken die Spur wechseln oder etwa Türen öffnen, ohne auf Fahrräder zu achten. Radfahrer können erleben, wie es für Autofahrer ist, wenn sie rote Ampeln überfahren, Einbahnstraßen in der falschen Richtung befahren und/oder riskant manövrieren.

 

Mehr als 1.200 Menschen nahmen an den ersten Terminen in Europa teil. 70 Prozent der Probanden zeigten nach dem virtuellen Erlebnis eine größere Empathie gegenüber den jeweils anderen Verkehrsteilnehmern. Zudem planten 91 Prozent, ihre Gewohnheiten im Verkehr zu bedenken. Bereits 2 Wochen nach „Wheel Swap“ hatten 60 Prozent ihr Verhalten gemäß den eigenen Angaben tatsächlich verändert. (ampnet/TX)