Die ersten flexiblen Schnellladesäulen werden im Rahmen eines Piloten bereits im ersten Halbjahr 2019 in Wolfsburg aufgestellt.
Die Schnellladesäule funktioniert nach dem Prinzip einer Powerbank. Die Ladekapazität liegt bei bis zu 360 kWh. Durch die DC-Technologie mit einer Ladeleistung von 100 kW werden die Batterien der E-Fahrzeuge in kürzester Zeit aufgeladen. Unterschreitet der Energieinhalt des in der Ladesäule verbauten Batteriesatzes einen definierten Wert, wird diese Ladesäule gegen eine geladene getauscht. Schließt man sie hingegen fest ans Stromnetz, lädt das Batteriepack permanent eigenständig nach.
Erfolgt das Laden der Säule mit regenerativ erzeugtem Strom ermöglicht die neue Ladesäule erstmals das Zwischenspeichern von nachhaltigem Strom. Gleichzeitig ermöglicht das Zwischenspeichern von Energie, das anhängende Stromnetz zu Spitzenzeiten zu entlasten.
Technisch basiert die Ladesäule auf dem Batteriepaket des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des VW-Konzerns und wird auf den Zellmodulen ausgelegt sein. Verliert die Batterie mit der Zeit an Kapazität und unterschreitet eine klar definierte reduzierte Restkapazität, wird sie einfach nur ausgetauscht. Besteht sie anschließend eine ausführliche Analyse, kann sie für den Einsatz in einer flexiblen Schnellladesäule am Ende aber wiederverwendet und somit weiter genutzt werden. (ampnet/TX)
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