VW-Designer überrascht mit neuen Entwürfen.




Funktioniert die E-Mobilität auch für Geringverdiener oder bleibt sie ein Thema der Wohlhabenden? Eine Idee für ein erschwingliches E-Auto war der ID.Life, der 2021 auf der IAA in München präsentiert wurde. Doch der kantig-architektonische Entwurf kam beim Publikum nicht gut an, und jetzt hat Volkswagen den damals gezeigten Entwurf abgeräumt.

 

Was bei der Suche nach einer neuen Form herauskommen könnte, das zeigt jetzt Konzern-Chefdesigner Klaus Zyciora auf seinem Instagram-Konto. Dort ist die Skizze eines kleinen, elektrischen VW zu sehen, der mit geschwungenen Linien deutlich gefälliger und konventioneller wirkt als der kubische ID.Life.

 

Klaus Zyciora zeigt auch gleich noch die Silhouette einer ganz deutlich aggressiver gezeichneten Ableitung, die der spanischen Tochter Cupra zugedacht ist, und einen eher statisch wirkenden Entwurf für Skoda, der noch ganz rudimentäre Aspekte der Life-Studie aufzuweisen scheint.

 

Die drei Modelle sollen den Einstieg in die E-Mobilität erschwinglicher gestalten als dies derzeit weltweit noch der Fall ist. Denn der E-Up! ist mittlerweile entfallen, und der ID 3 ist, ohne die Subvention, kaum unter 40.000 Euro zu bekommen. Die neuesten Einstiegsmodelle könnten bei rund 25.000 Euro liegen. (ampnet/TX)