VW-Konzernforschung firmiert neu.




Unter dem neuen Namen „Volkswagen Group Innovation“ firmiert in der Zukunft die seit 1969 bestehende VW-Konzernforschung. KI, AR sowie Festkörperenergiesysteme und autonomes Fahren sind der Grund für den Umschwung im Rahmen der Strategie „Together 2025+“. Unter dem Namen werden alle Forschungs- und Innovationsaktivitäten gebündelt.

 

Die internationale Ausrichtung ist ein strategischer Schritt, um auch die Führungsrolle bei der E-Offensive weiter zu stärken.

 

Gemeinschaftlich mit dem US-Technologieunternehmen Quantumscape, mit Sitz in Kalifornien, gehen die Wolfsburger zukünftig den Weg in die Großserienproduktion von Festkörperbatterien bis zum Jahr 2025. Der VW-Konzern hat in das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen 100 Millionen US-Dollar investiert und wird damit zum größten Anteilseigner.

 

Neben der Festkörperbatterie entwickelt der Konzern in Kooperation mit der Uni Stanford auch die Brennstoffzelle weiter. Um den Prozess und die Kosten effizienter zu gestalten, wird die hierfür eingesetzte Menge an Edelmetall reduziert. Aufgabe von Group Innovation ist es, den Weg für die massentaugliche Produktion zu ebnen. Der Konzern erforscht auch alternative Materialien, beispielsweise vegane Innenausstattungen oder den vielfältigen Einsatz von vielen Naturmaterialien. (ampnet/TX)