VW sortiert den California neu.




Es ist zweifelsohne das meistverkaufte Campmobil in Deutschland: Der VW California, seit 1989 im Programm des Konzerns, hat es seitdem auf eine Auflage von mehr als 180.000 Exemplare gebracht. VWN hat nach seiner Loslösung zur separaten Marke vermehrt auf die Campersparte gesetzt und dem California den kleinen Caddy Beach zur Seite gestellt.

 

Jüngst wurde das Angebot noch mit dem Grand California auf Basis des größeren Crafter erweitert.

 

Der California, nunmehr auf der Version T6 des Transporters basierend, hat Maßstäbe gesetzt. Weitgehend perfekte Details, eine hochwertige Verarbeitung und primär Fahreigenschaften, die denen eines Pkw kaum nachstehen, haben ihn trotz hoher Preise zum Liebling gemacht. „Wir können nicht billig, aber preiswert“, kommentiert Markenchef Thomas Sedran die Offerten des Campingmobils, die mühelos den sechsstelligen Bereich erreichen können. Um einen weitgehend perfekten Camper zu verbessern, bedarf es derweil einiger Phantasie, doch VWN konnte es.

 

Die Basisversion Beach gibt es künftig in den Versionen Camper und Tour. Im Camper ist eine Miniküche mit Kocher an Bord, die abgedeckt in der Seitenwand verschwindet. Der Tour hat immer zwei Schiebetüren und optional eine Dreier-Sitzbank im Fond, eignet sich also viel mehr als Personentransporter mit Übernachtungsmöglichkeit. Die Basisversion des Beach mit einem 110 PS starken TDI kostet 48.796 Euro. Neu bei allen drei Versionen (also Beach, Coast ab 56.203 Euro und Ocean ab 65.302 Euro), das bekannte 5-Gang-Schaltgetriebe aus dem Konzern sowie auch Frontantrieb. (ampnet/TX)