„Walter Röhrl-Festspiele“ bei den Classic Days.




29,4 Liter Hubraum aus vier Zylindern, das Biest aus Turin knattert wie einer der legendären Traktoren aus dem Hause Lanz Bulldog. Kleiner Unterschied: Der Fiat S 76 aus dem Jahr 1911 bringt es auf mehr als 200 km/h Spitze. Auf dem Rundkurs von Schloß Dyck herrschen aber strenge Regeln was den Top-Speed angeht: 135 km/h!

 

Martialisch waren auch andere Klassiker auf den diesjährigen Classic Days. Wechselhaftes Wetter hielt die Besucher dennoch nicht davon ab, das alte Eisen auf dem Rundkurs oder dem Schönheitswettbewerb der „Jewels in the Park“ beizuwohnen.

 

„In diesem Jahr konnten wir erneut den Wert der Marke Volkswagen an der Massenmobilisierung der zurückliegenden 70 Jahre den rund 40.000 Zuschauern nahebringen. Auch unsere Walter Röhrl-Festspiele zogen viele Besucher in ihren Bann. Bis heute genießen Walter Röhrl sowie Christian Geistdörfer Kultstatus in der Rallye-Szene“, zog Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt, Bilanz und verwies auf die Sonderläufe auf dem heute legendären Rundkurs von Schloß Dyck.

 

Anlässlich seines 70. Geburtstages am 7. März pilotierte Walter Röhrl einen Audi quattro A2, jenen Renner auf dem er zusammen mit Co-Pilot Christian Geistdörfer Rallye-Weltmeister wurde, in bekannt spektakulärer Manier über die Strecke. Und am Stand der Autostadt drängten sich die Menschen, um sich bei den Autogrammstunden dieser beiden Heroen diverse Devotionalien signieren zu lassen. Das wechselhafte Wetter mit teils heftigen Regenschauern hielt keinen Fan ab. Walter Röhrl ist eben bis heute eine Motorsport-Ikone... (ampnet/TX)