Was bedeutet der „Brexit“ für den Export?




Aktuell ist der drohende „Brexit“ eines der Top3-Themen. Aber was wäre eigentlich wenn? Diese Frage stellt sich beim „Brexit“ ununterbrochen. Dadurch, dass Großbritannien heute einer der wichtigsten Exportmärkte für Deutschland ist, müssen auch viele deutsche Unternehmen sich mit diesem Thema beschäftigen. Eine Notsituation könnte entstehen.

 

Viele deutsche Firmen haben in Großbritannien heute einen Sitz und der Handel zwischen Deutschland und der „königlichen Insel“ hat eigentlich Tradition. Doch nun muss man sich auf alle Eventualitäten vorbereiten.

 

Sollte ein ungeregelter „Brexit“ kommen, und danach sieht es ja aktuell aus, wird sich einiges ändern. Holger Hille von der „First Class Family“ rechnet mit „bis zu 10 Millionen mehr Zollabfertigungen im Jahr“, damit ein geregelter Handel zwischen Deutschland und Großbritannien in der Zukunft stattfinden kann. Ein Mehraufwand für alle Unternehmen.

 

Ein absolut alltägliches Beispiel für den Fall der Fälle: Sollte also der ungeregelte „Brexit“ eintreten, „so kann ein Lkw-Fahrer, nicht wie früher, direkt durch den Eurotunnel fahren, sondern benötigt ein ABD“, erklärt der Gründer und Geschäftsführer von „First Class Family“ ganz simpel. 

 

„Wir, die First Class Freight, bereiten uns hierauf schon vor und stellen laufend neue Mitarbeiter ein um diesem Chaos entschlossen entgegen zu wirken. Viele deutsche Unternehmen sind wenig bis gar nicht darauf vorbereitet. Es sollte aber für jedes Szenario eine entsprechende Lösung geplant werden. Die First Class Freight bereitet sich schon seit Monaten darauf vor, um den idealen Sparringspartner für Unternehmen in Hinsicht auf einen aktuell ungeregelten Brexit darzustellen“, so Holger Hille. (MH/TX)