Autofahrer sind eher bereit, sich kurze Reisezeiten etwas kosten zu lassen als die Benutzer des öffentlichen Personennahverkehrs. Zu dem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität Wien (WU), in der Stefanie Peer (Institut für Multi-Level Governance and Development) Verkehrsteilnehmer fragte, wie es um ihre Zahlungsbereitschaft stehe.
In der Untersuchung fand Stefanie Peer u.a. raus, dass ihre Ergebnisse für alle untersuchten Bevölkerungssegmente, ganz egal welchen Alters, Geschlechts oder Einkommens gelten. Zu der höheren Bereitschaft von Autofahrern, für kürzere Fahrtzeiten mehr Geld in die Hand zu nehmen, sagt die Wissenschaftlerin: „Erklärbar sind die Ergebnisse mit der hohen Qualität des öffentlichen Verkehrs und den verbesserten Möglichkeiten durch Smartphones, Laptop etc. Reisezeiten in zahlreichen öffentlichen Verkehrsmitteln produktiv und vor allem angenehm zu nutzen“. (ampnet/TX)
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