Wohl 810.000 Autos weniger in März und April.




Nach einer Berechnung des internationalen Marktbeobachters Berylls für die Zeitschrift „auto, motor und sport“ werden im März sowie im April in Europa rund 810.000 Autos weniger gebaut als geplant. 2019 wurden in Europa rund 15 Millionen Fahrzeuge produziert. Aktuell haben fast 100 Werke plus zahllose Produktionen der Zulieferer ihre Arbeit ausgesetzt.

 

Am stärksten betroffen ist Deutschland. Hier erwarten die Analysten ein Minus von 249.000 Fahrzeugen.

 

Schaut man sich die Autohersteller mit ihren Werken in ganz Europa an, muss PSA (Peugeot, Opel, Citroen, DS, Vauxhall) mit einem Minus von 137.000 Fahrzeugen die höchsten Ausfälle verkraften. Die Marke VW folgt mit 106.000 nicht produzierten Autos. BMW wird 98.000 Fahrzeuge weniger in Europa herstellen, gefolgt von Renault-Nissan-Mitsubishi (-97.000), Daimler (-69.000), FCA (-55.000), Ford (-54.000) sowie die VW-Konzernmarken Skoda (-41.000), Seat (-39.000) und Audi (-28.000). Von den japanischen Herstellern leidet in Europa am stärksten Toyota mit einem Produktionsausfall von insgesamt 35.500 Fahrzeugen. (ampnet/TX)