Wolfsburg verweist auf den „Bulli“.




Das Automuseum von Volkswagen rückt in diesem Jahr Transporter und Allrad-Fahrzeuge in den Blickpunkt. Am 18. März startet in Wolfsburg die Ausstellung „70 Jahre Bulli-Republik“. In der zweiten Jahreshälfte stehen Allradfahrzeuge aus dem VW-Konzern im Fokus. Im vergangenen Jahr besuchten 26.358 Menschen die Autoschau am Mittellandkanal.

 

Äußerst großer Beliebtheit erfreute sich dabei die Ausstellung über den Generationswechsel vom Käfer zum Golf. Der Übergang sei keinesfalls eine gerade Linie, sondern ein geschlungener Pfad gewesen, erläuterte Museumsleiter Eberhard Kittler. Erfreut ist der Leiter über das Interesse der jungen Generation an klassischen Autos: „Ein Drittel aller Besucher ist unter 30 Jahre“.

 

Am 8. März 1950 lief damals die Serienfertigung des VW-Transporters an. Schnell setzte sich der „Bulli“, wie der Transporter liebevoll genannt wird, an die Spitze seiner Klasse. Zu den Wettbewerbern zählten u.a. der DKW Schnelllaster, sogar als E-Lkw, oder der Goliath Express.

 

Die Sonderausstellung vergleicht den erfolgreichen Klassiker aus dem VW-Konzern in seiner ersten Generation mit sechs Mitbewerbern und stellt ebenso den früh einsetzenden Variantenreichtum innerhalb seiner Modellreihe vor. Zu sehen sind die gesammelten Exponate dann bis zum 31. August 2020... (TX)