ZEBRA entlastet Skoda um über 8 Millionen Euro.




Die Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter haben bei Skoda in 2018 zu Einsparungen von ca. 8,14 Millionen Euro geführt. Über 60 Prozent der knapp 30.000 Ideen hat der tschechische Autobauer umgesetzt. Die einzelnen Maßnahmen sparen Ressourcen oder Kosten, erhöhen die Sicherheit im Betrieb oder die Ergonomie am Arbeitsplatz.

 

Die besten Vorschläge davon belohnt die 100-prozentige VW-Tochter im Rahmen seines Ideenmanagements mit Geldprämien, für 2018 waren es umgerechnet über 1 Million Euro, und verlost 4-mal jährlich Fahrzeuge unter den Teilnehmern sowie die Teilnahme an exklusiven Events.

 

Im Jahr 2018 haben 8.462 Beschäftigte so viele Optimierungsvorschläge eingereicht wie noch nie. Der größte Anteil dieser Einreichungen zeigte Möglichkeiten zur Materialeinsparung und zur weiteren Optimierung der Produktionsabläufe auf. Es folgten Ideen zur Prozessoptimierung, zur Steigerung der Arbeitssicherheit, zum Gesundheitsschutz und zu den Arbeitsbedingungen sowie natürlich zum Umweltschutz.

 

Wie Archivaufzeichnungen belegen, bringt die Belegschaft bereits seit 1918 Verbesserungsvorschläge ein, allerdings begann der Skoda erst im Jahr 1993 mit einem gezielten Ideenmanagement. Es trägt seit 2010 den Namen ZEBRA. Die Buchstaben stehen hier für Znalost (Wissen), Elán, Bystrost (Scharfsinn), Rozum (Verstand) und Aktivita (Aktivität). (ampnet/TX)