ZF beschleunigt Digitalisierung.




Die CES in Las Vegas gilt nicht nur als die erste Technik-Messe im Jahr, sondern entwickelt sich immer mehr zur Bühne für Autobauer und deren neuste Entwicklungen außerhalb des Motorraums. Durch COVID-19 ist die Messe bis 14. Januar ausschließlich digital. ZF richtet dabei seinen allgemeinen Fokus auf Big Data.

 

Für die Automobilbranche bergen Daten die große Chance, die künftige Mobilität für alle effizienter, sicherer und komfortabler zu machen. So baut der Konzern mit dem „Data Venture Accelerator“ sein Spektrum im Bereich der datenbasierten Lösungen weiter aus.

 

ZF verfügt insbesondere in den Bereichen Truck- und Trailer-Telematik sowie Windenergie bereits über datenbasierte Geschäftsmodelle. Mit dem neuen Tool möchte der Automobilzulieferer Produktentwicklungen, die ihre Umsetzbarkeit und ihren Mehrwert bewiesen haben, begleiten und beschleunigen. Ziel des „DVA“ ist es, positive Ansätze in profitable Geschäftsmodelle zu verwandeln. „ZF kann Erfolge bei der Entwicklung von wertschöpfenden Digital- und Dateninitiativen vorweisen. Wir wollen diese Ansätze nun zu skalierbaren Geschäftsmodellen ausbauen“, sagt dazu u.a. Dr. Dirk Walliser, Senior Vice President Corporate Research & Development, Innovation and Technology. Mit dem neuen „DVA“ setze das Unternehmen solche Initiativen deutlich schneller in konkrete digitale Produkte und Serviceangebote um.

 

Da immer mehr Komponenten in Fahrzeugen mit Sensoren ausgestattet sind und damit zu „smarten“ Komponenten werden, werden Fahrzeuge selbst zu einer enormen Datenquelle. Genau diese Daten können dazu beitragen, die Mobilität sicherer, effizienter und komfortabler zu machen. Daraus ergeben sich auch neue Geschäftsmodelle: Die so gewonnenen Daten für den Kunden wirtschaftlich nutzbar zu machen und gleichzeitig den Mehrwert für die Endverbraucher zu schaffen! (ampnet/TX)