Zu Pfingsten an die Vignette denken.




Wenn Pfingsten vor der Tür steht und viele in den Süden fahren, ist nicht nur mit viel bis sehr viel Verkehr und Staus zu rechnen, sondern auch mit großem Andrang an Tankstellen und Raststätten in Grenznähe. Der ADAC gibt daher seine jährlichen Tipps für die sichere und stressfreie Fahrt in die Pfingstferien.

 

Um sich kurz vor der Grenze Stress zu sparen, sollten Autofahrer die erforderlichen Vignetten bereits vor der Reise erwerben. Um Probleme zu vermeiden, ist darauf zu achten, die Vignette keinesfalls im Bereich des Tönungsstreifens der Windschutzscheibe anzubringen. Die exakte Anleitung ist auf der Rückseite der Vignette zu finden.

 

Wer nicht „kleben“ will, kann als Alternative die digitale Vignette nutzen. Beim Kauf wird das Kfz-Kennzeichen erfasst und an Kontrollpunkten identifiziert. Zur Sicherheit gibt es die Bestätigung (Papier). Bei bestellten Vignetten greift das gesetzliche Rückgaberecht von 14 Tagen. So sind im Internet bestellte Vignetten erst nach 18 Tagen gültig. Bei Direktkauf entfallen die Sperrfristen.

 

Bestimmte Streckenabschnitte kosten eine Sondermaut: Für Brenner-, Tauern- und Pyhrnautobahn, Arlberg- und Karawankentunnel (nur nach Süden) gibt es im Vorverkauf digitale Streckenmauttickets, mit denen die Mautstelle ohne anzuhalten gut passiert werden kann.

 

Die digitale Streckenmaut ist auf allen geöffneten Mautspuren gültig, außer auf der Go-Spur. Die ist nur für Fahrzeuge über 3,5 t reserviert, sonst droht eine Strafe. (ampnet/TX)