Zuschuss für E-Autos soll steigen.




Um die E-Mobilität voranzutreiben soll die Förderung steigen. Bei dem Spitzentreffen im Kanzleramt einigten sich Politik und Industrie darauf, den Umweltbonus für batterie-betriebene Fahrzeuge bis ins Jahr 2025 zu verlängern sowie um 50 Prozent auf 6.000 Euro zu erhöhen sowie für Plug-in-Hybride auf 4.500 Euro.

 

Dies gilt für Modelle mit einem Netto-Listenpreis bis 40.000 Euro. Für die Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis bis 65.000 Euro soll der Zuschuss um 25 Prozent angehoben werden. Eine endgültige Entscheidung dazu soll noch im Laufe des Monats fallen.

 

Die Industrie wird sich, wie bisher, daran paritätisch beteiligen. Zudem wird geprüft, wie junge E-Gebrauchtwagen, die weder beim Ersterwerb noch als Firmenwagen des Ersterwerbers eine Förderung hatten, eine Umweltprämie erhalten können.

 

Einig war sich die Runde, dass die etwa 20.000 öffentlichen Ladepunkte nicht ausreichen. „Notwendig bis 2030 sind etwa 1 Millionen öffentliche Ladepunkte, zusätzlich 100.000 Schnell-Ladepunkte und noch mehrere Millionen private Ladepunkte“, so Bernhard Mattes, VDA-Präsident. Das erfordert eine durchdachte Planung... (ampnet/TX)